Auch über die Tumorbehandlung hinaus werden Sie im Rahmen der sogenannten Nachsorge ärztlich betreut. Ihr Gesundheitszustand, zum Beispiel Gewicht und Blutbild, werden weiter überwacht. Auch weitere Untersuchungen sind, individuell auf Sie abgestimmt, möglich. So kann ein Rückfall oder ein erneutes Fortschreiten Ihrer Erkrankung schnell erkannt und behandelt werden. Mindestens genauso wichtig kann es sein, dass Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin psychische Belastungen mitteilen, damit Sie gemeinsam über entsprechende Hilfsangebote sprechen können.
Sie haben einen gesetzlichen Anspruch auf eine medizinische Rehabilitation (Reha) nach der Operation. Eine Reha soll Betroffenen helfen, zurück in den Alltag und ins Berufsleben zu finden. Die Unterstützung umfasst neben der medizinischen auch therapeutische, psychologische und sozialrechtliche Hilfsangebote. Die Kosten übernehmen meist die Krankenkassen oder die Rentenversicherung.
In der Broschüre „Was kommt jetzt? Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs – Ein Wegweiser für Patienten und Angehörige“ finden Sie weitere Hilfestellungen für den Umgang mit der Erkrankung im Alltag, Adressen von Fachgesellschaften und Selbsthilfegruppen sowie weiterführende Links.
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